"Constructed Action (CA) - eine weitere, neue Entdeckung bei der Deutschen Gebärdensprache und ihre Konsequenzen für die Gebärdensprachlehre -"

am Samstag, 22. Oktober 2011 vom 10:00 bis 17:30 Uhr
Referenten: Prof. Dr. Renate Fischer (hd) und Dipl.-Psych. Simon Kollien (gl), beide aus Hamburg

Inhalt:

Prof. Dr. Renate Fischer und Dipl. Psych. Simon Kollien werden zuerst kurz ihre Arbeit
im Institut für Deutsche Gebärdensprache an der Universität Hamburg vorstellen. Dann
wird in das Thema eingestiegen und über die neue linguistische Entdeckung bei der
Gebärdensprache referiert, die als "Constructed Action" (abgekürzt CA) bezeichnet
wird.

Hier wird zuerst nachgefragt, ob es Pantomime ist, wenn Gehörlose beim Gebärden
teilweise Rollen übernehmen und etwas spielen. Oder ist es ein normaler Bestandteil
der Deutschen Gebärdensprache?

In Arbeitsgruppen werden zu diesem Themenbereich die relevanten Fragen und
versuchsweise Antworten erarbeitet. Es besteht dann die Möglichkeit zu einem
Austausch über die Folgen der C.A.-Forschung für die Gebärdensprachlehre.

Zu diesem Vortrag sind auch Pädagogen und Dolmetscher herzlich eingeladen! Es
wird nicht gedolmetscht, daher sind Gebärdensprachkenntnisse (DGS) vorausgesetzt.
Max. Teilnehmer: 20

Anmeldung: Jutta Löhnert, bis 14. Oktober 2011
Fax: 040 - 533 051 35 oder
E-Mail: jutta.loehnert@lgsl-bayern.de anmelden.

Wo:LAGH Hilfe für Behinderte, Orleansplatz 3, 81667 München (Eingang durch Kaufring
oder Weißenburgerstr. / 4. Stock)

Teilnahmegebühr: 80,00 EUR für LGSL-Mitglieder, 110,00 EUR für Nichtmitglieder

 

Diese Infomationen können Sie auch hier herunterladen!

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